31.01.2011

Le spectacle de la nature est toujours beau

Salut ;) Habe das vergangene Wochenende und die schönen Sonnenstrahlen für ein paar Fotos genutzt und war mit meinem Freund im benachbarten Feld. Ich glaube es sieht viel wärmer aus, als es eigentlich war... Ja, trotz des Zitats im Titel muss ich sagen, dass es mir schon wieder viel zu kalt hier ist! Ich kann den Frühling kaum erwarten... Also hier die neuen Teilchen. Die helle Tunika hat's mir besonders angetan, sie hat eine breite Spitzenborte im Dekollete und längs zwei weitere.








Chiffonbluse und Taillengürtel: H&M. Kette: Ralph Lauren. Tights: Tally Weijl.

Zudem hab ich bei Tally Weijl einen dicken, braunen Schal gefunden, der außerordentlich gut zu allen möglichen Brauntönen passt und mein Outfit hier bestens komplettiert. Er hat goldene Fäden im Stoff und hat dank WSV nur 2€ gekostet. :) Love it! Das war's von mir heute - mein Feldsalat ruft. :)

26.01.2011

Schwarze Stiefel und schwarze Schwäne

Vor einigen Tagen war ich nochmal in Darmstadt und habe ein echt hübsches Oberteil im WSV gefunden, das auf 10€ heruntergesetzt war. Habe es gleich in schwarz und weiß mitgenommen - mit Glücksfunden muss man sich einfach eindecken. :) Es ist aus relativ dünnem Stoff, ist langärmlich und hat im Dekollete eine Leiste mit kleinen Perlmuttknöpfen. Das Top ist taillenabwärts schön ausgestellt und betont damit die feminen Kurven. *augenklimper* Besonders gefällt mir daran, dass es etwas länger ist, ich kann es problemlos zu Hosen, Röcken oder wie hier über einem Unterkleid o.Ä. als Tunika tragen. Ein Taillengürtel würde sich auch gut dazu machen…

Top: Madonna, Unterkleid - Cardigan - Tights: H&M.

Kette: Tiffany&Co., Armreif: war ein Geschenk. :)

Zudem konnte ich nicht von dieser giftgrünen Umhängetasche ablassen, die sehr wahrscheinlich schon viele in ihren Besitz aufgenommen haben. Bin total versessen auf grün seit ich sie gekauft habe und bei 19,95€ kann man nicht meckern.

Tasche: H&M.

Und hier meine neuste Stiefelerrungenschaft von vor zwei Wochen: schwarz, Echtleder, super bequem und perfekt zu kombinieren. Kann mich oft nicht zwischen elegant und alternativ entscheiden, was das Outfit anbelangt.

Stiefel: Young Spirit.

Auuuußerdem war ich gestern mit 2 Freundinnen im neuen Natalie Portman-Streifen “Black Swan”. Ich möchte jetzt nicht wirklich eine Interpretation und Bewertung des Films herunterschreiben, sondern schlichtweg sagen: Ich bin ziemlich enttäuscht. Der Abend war nett, wenn auch kurz, aber dieser Film hat es mir nicht angetan und was mich besonders überrascht, ist die sonst durchwegs positive Resonanz…

Zur Story: vermeintlich junge, verschlossene Frau tanzt leidenschaftlich Ballett und ist total versessen auf die Haupt- und gleichzeitig Doppelrolle des bekannten Tschaikowski-Stücks “Schwanensee”. Die vorherige Erstbesetzung wird aufgrund ihrer Überläufigkeit gefeuert, woraufhin Natalie Portman die Rolle ergattern kann und von nun an von einigen Tänzerinnen gemieden und verspottet wird. Einzig und allein eine weitere Kollegin, dunkelhaarig, attraktiv, talentiert, teuflisch, die ihr aufgrunddessen große Konkurrenz vor allem in Bezug auf die Rolle des schwarzen Schwans macht, zeigt sich liebenswert und versucht, die Protagonistin aus ihrer Verklemmtheit zu holen und ihr eine gute Freundin zu sein. Im weiteren Verlauf arbeitet das Schwanenmädchen hart und extrem an seiner Technik und versucht immens, an die vermeintliche Perfektion der Vorgängerin heranzukommen. Nun hat das Mädchen nicht nur mit den psychischen Macken seiner Mutter zu kämpfen, sondern auch mit seiner eigenen Schizophrenie - so steht es sich, wie man ziemlich schnell erkennt, die ganze Zeit ausschließlich selbst im Weg. Das Ganze ist eine Art Thriller um die komplizierte Psyche einer jungen Frau - von Albträumen, über Paranoia bis hin zu Wahnvorstellungen und Wahrnehmungsproblemen.


Was ist gut gelungen? Neben dieser diffusen Story haben mir einige Charaktere wirklich gut gefallen. Das waren zum einen ihr Balletttänzer, der zunächst als typisches Männerarschloch dargestellt wird, unsere Natalie furchtbar angräbt und ihr offenbar das Gefühl gibt, sie sei ihm für die Rolle etwas schuldig. Im Nachhinein merkt man, wie eingenommen unser Schwänchen von dieser Verkörperung ist und er ihr nur zur erstrebten Perfektion verhelfen möchte, zu der sie aber nunmal auch eine gewisse sexuelle Ausstrahlung haben muss. Zum anderen hat mir die Besetzung der brünetten Konkurrenz gut gefallen. Die war nicht nur gut getroffen, mit ihr habe ich den kompletten Film über sympathisiert. Während ich Natalie Portman die Rolle zwar gut abkaufen konnte, habe ich sie im Film wirklich nur gehasst. Ob es anderen genauso ging? Ihre Rolle hat mich tatsächlich so genervt, dass ich wirklich gerne in den Film hineingesprungen wäre, um ihr eine Backpfeife zu verpassen. Verschlossen, seelisch kaputt aufgrund nicht bekannter Gründe, nicht kämpferisch genug, etwas daran zu ändern… Nervig. Einfach nur super nervig und irgendwie zu lasch.

Von diesem Eindruck abgesehen fand ich die Dialoge einfach nicht ausreichend. Und auch ich als Ballett-Ahnungslose weiß, dass Natalie Portman für die Rolle des Schwans irgendwie auch schon zu alt war im Film, selbst ihre Vorgängerin sah irgendwie frischer aus. Zudem mochte ich die Kameraführung nicht, ständig wurde die Protagonistin von hinten gefilmt, während sie irgendwo hinläuft und ständig wackelte es übertrieben. In paranoiden, beklemmenden Szenen völlig legitim, aber doch nicht den kompletten Film über…

Ich habe schon keine Lust mehr, weiter zu schreiben, zumal ich jetzt doch ein bisschen rezensiert habe… Ich habe mir viel mehr davon erhofft, Ballett hin oder her. Schwäne kann ich jetzt jedenfalls nur noch weniger leiden! Haha. A bientôt.

25.01.2011

Hello, Bombshell! ♥

Endlich! Endlich endlich - meine langersehnte Victoria’s Secret-Bestellung ist angekommen. Nachdem ich mich letzten September in New York nur für das Body Mist der gerade erschienenen “Bombshell“-Parfumserie entschied, musste ich nach wenigen Wochen ernüchtert feststellen, dass ich unbedingt noch das dazugehörige Eau de Parfum brauchte. Nun ist es hier, mein hübsches Päckchen aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten (und unsäglich guten Modeketten, die sich dringend mal überlegen sollten, nach Europa zu expandieren!) hat es unversehrt innerhalb von nicht einmal 2 Wochen von Boston aus über den großen Teich durch den Zoll hindurch in mein kleines Reich geschafft. Parfum und Bodylotion reihen sich nun mit ein… Ich bin entzückt. :)

Ich war schon immer sehr kritisch, was Parfum angeht - damals mit 13, ohne das nötige Kleingeld, verzichtete ich komplett auf einen definierbaren Duft - bloß um nicht ein weiteres Opfer des unfassbar grotesk riechenden Puma Flowing zu werden (dessen Mief mir auch heute noch in Nase steigt, wenn diverse Sechstklässlerinnen an mir vorbeirauschen)… und Konsorten. Im selben Alter bekam ich die ersten Restbestände meiner Mom: COCO Chanel, Eternity von Calvin Klein sowie unzählige kleine Flakons von diversen anderen Labels… Wenig später, im Jahr 2003, entdeckte ich dann Chanel Chance für mich, das auch zu dieser Zeit erschien. Seither - und mit wenig Unterbrechung - benutzte ich diesen wirklich einzigartigen Duft, den ich immer und sofort wiedererkenne und der wie kein anderer die Eindrücke Jugendlichkeit und Eleganz so miteinander vereint. Über die Jahre habe ich nicht einmal etwas probiert, das mich langfristig überzeugen konnte… Die Neuschöpfung von Victoria’s Secret hingegen bringt eine echte Konkurrenz mit sich.

Der Slogan: Sexy today. Sexy tomorrow. Sexy forever. Die Note: Lila Passionsfrucht, Shangri-La und Vanille-Orchidee. Das Ganze in einem pinken, schillernden Fläschchen - kostbar, lieblich, exklusiv, betörend, blumig, sinnlich… sexy - ich ringe nur so mit passenden Adjektiven. Aber wie das eben so ist mit Düften: Man muss sie eben selbst wahrgenommen haben, um einen guten Eindruck zu bekommen. Und letztlich bleibt es ohnehin eine Frage des Geschmacks. Doch für mich bleibt nur so viel zu sagen, dass dieses Parfum den Weg in meine Schminkkommode gefunden hat. Wärmstens zu empfehlen! ♥

24.01.2011

Still way too cold.

Montag - der schlimmste Tag der Woche. Dieser Fakt hat sich heute auch mal wieder bestätigt. Es ist kalt, es ist eklig und ich bin froh, zuhause zu sein. Eigentlich warten noch eine Hausarbeit, ein Projekt und einige Artikel auf meine Zuwendung - aber genauso dieser Eintrag hier, den ich schon vor einer Woche schreiben wollte. Wie war das gleich mit der Relevanz? :)
Vor einigen Tagen war ich in Frankfurt und habe im Winterschlussverkauf tatsächlich noch einen Mantel gefunden. Da ich seit sage und schreibe zwei Jahren nun denselben trage, hab ich dieses schwarze Stück bei Vero Moda mitgenommen. 40€ hat er gekostet - bin verliebt. :)

Er ist tailliert, relativ eng geschnitten und fällt auf Bauchnabelhöhe wie ein Kleid ab. Die Knopfleiste reicht nur bis zur Brusthöhe, was mir gut passt - denn so hat man genug Platz für voluminöse Schals. :) Einzig und allein mit seinen grau marmorierten 4-Loch-Plastikknöpfen konnte ich mich nicht anfreunden und habe deshalb im Kaufhof nach einer Alternative gesucht. Gesagt getan: diese vergoldeten, schwarzen Knöpfe habe ich für 1,80€ pro Stück mitgenommen und angenäht. 


















Zudem hab ich mich für ein kleines Pflänzchen in meiner Bude entschieden, auch wenn ich alle paar Wochen längere Zeit weg bin… Eigentlich ist das Wort “Pflanze” fast schon übertrieben, wenn man bemerkt, dass es sich um eine Hyazinthe handelt, aber hey - sie blüht immerhin (bald!).




















Das war’s von mir von heute. Cheers. :)

21.01.2011

Soundslides and the posing...

Melde mich mal eben aus unserem studienbedingten Soundslides-Kurs zu Wort… In der gestrigen Übung sollten wir eine Fotoserie erstellen, die eine Abfolge und die Veränderung eines Objekts ins komplette Gegenteil dessen darstellen soll. Unsere Vorgabe war “geradlinig - verspielt” und das Modellopfer: ich. Ich erspare euch die biederen Anfangsbilder und hab das meines Erachtens beste Bild ein wenig im Stil meines Blogs bearbeitet (damit es farblich passt :D ♥) und hochgeladen. Finde es wirklich witzig, was aus dem Seminar entstanden ist. :)


































Kleid und Volantschal: H&M, Taillengürtel: Tally Weijl, Schal, Tasche, Schmuck: ausgeliehen für den Shoot. :) Über den Mantel berichte im im nächsten Post.

20.01.2011

Whoo, ein freier Tag!

Vorgestern habe ich den freien Tag genutzt und bin nach Darmstadt gefahren, meine absolute tuff tuff Lieblingskleinstadt. In erster Linie wollte ich dort den Verschluss einer Goldkette reparieren lassen und ein paar Kleinigkeiten besorgen, denn als Halbtagshausfrau muss man sich durchaus auch ab und zu um die Belange seines Zukünftigen kümmern.
Im Grunde hatte ich nicht vorgehabt, groß einkaufen zu gehen - und das mache ich auch wirklich nicht oft (ich weiß, dieser Blog lässt auf andere Wahrheiten schließen). Aber leider habe ich es nicht so mit der Konsequenz, vor allem wenn mich kein Zeitdruck plagt. Hier spielt auch die Denkweise einer jeden Frau eine große Rolle (und welche auch mich letztendlich dazu bewegt hat, in zahlreiche Geschäftchen einzutreten): “Ich finde immer etwas, auch wenn ich nichts suche geschweige denn brauche.” Und wenn ich überlege, brauchte ich wirklich etwas: und zwar farblich passende Teile für die beigefarbenen Keilabsätze, die ich vorige Woche bei Primark in Frankfurt gekauft hatte.
Auf auf zu H&M, nicht nur Kette meines Vertrauens… Pulli oder Jäckchen gefällig?


Der lange Pulli auf dem linken Foto stammt aus dem aktuellen Sale und hat gerade mal 10€ gekostet - er hat oben als Ausschnitt eine Knopfleiste, die vorne und hinten hinabfällt. Der Stoff besteht aus Baumwolle und Polyamid, weswegen er schön weich und wunderbar zu tragen ist. Der Cardigan rechts hingegen passte zwar farblich perfekt zu den Wedges und verlieh dem Outfit etwas recht Elegantes, besteht aber zu 100% aus Acryl und fing nach kurzer Zeit schon fürchterlich an zu kratzen. Vielleicht bin ich da überempfindlich, aber nach spätestens einer Stunde werde ich bei diversen Stoffen wirklich wahnsinnig. Seit einigen Jahren achte ich sehr auf die verarbeiteten Materialien, denn Mode soll nicht nur toll aussehen, sondern auch angenehm zu tragen sein. Textilfasern wie zum Beispiel Angora kommen gar nicht erst in meinen Schrank.
Dieser Anspruch erschwert natürlich besonders die Suche nach einem Schal. Er soll lange Zeit den Hals warm halten, liegt eng auf der Haut und muss demnach weich und kuschelig sein. Im Karstadt hatte ich genug Auswahl zum Stöbern und Ausprobieren und fand dann schlussendlich einen hübschen, cremefarbenen Wollschal mit Fransen von der mir unbekannten Marke She:

Bevor ich abzischte, bin ich noch schnell zu Promod. Da gab es noch einiges im 
Winterschlussverkauf und ich wurde auch bald fündig: Die komplette Saison über hatte ich nach ein paar schicken Lederhandschuhen Ausschau gehalten. Die Auswahl war zwar groß, doch befand sich das alles preislich zwischen 20 und 50€ und war für mein Budget etwas zu hoch… von meiner Geizigkeit ganz zu schweigen. Dort fand ich dann ein Paar, reduziert von 14,95 auf 5€. Beim derzeitigen Wetter lassen die sich sicherlich auch noch eine Weile tragen. Finde sie echt chic und das Schleifchen passt mir auch. :)


Und was ich auch noch loswerden möchte: Bin seit Tagen immens verrückt nach diesem Liedchen von Kesha. Mittlerweile find ich die Alde doch recht geil.

17.01.2011

Cold monday.


Gestern war so wunderbares Wetter, dass mir die Fotos vom gestrigen Ausflug vorkommen, als hätten wir sie letzten Sommer geschossen. Heute ist es wieder ziemlich nass - schlimm, dass man sich an Dinge, wie Gerüche, Gefühle und auch Zustände immer so schnell gewöhnen muss! Der Sonnenschein hat mir ziemlich gut getan und wieder einmal habe ich gemerkt, dass man im Winter vor lauter Kälte, Nässe und Tristheit schnell vergisst, wie das ist, wenn die frühlingshaften, morgendlichen Sonnenstrahlen einen wach kitzeln, wenn die Haare im nachmittäglichen Licht rot schimmern und im lauen Wind wehen.Wenn doch endlich Sommer wäre…
Zwar werde ich meine Bude heute noch verlassen müssen, da sich im häuslichen Kühlschrank kaum noch Nahrhaftes befindet - aber vorerst bleibe ich in meinem gemütlichen Zimmerchen und habe neben meinem großen Bett auch mal mit meiner Schmuckkommode vorlieb genommen… und mal etwas rumgeknipst:

Die in den letzten vier Wochen gesammelten Armbändchen… unwesentlich schwer zu erkennen, dass meine Lieblingsfarbe rosa ist. Das goldene Armband mit den schwarzen und glitzernden Anhängern ganz oben sowie das unterste mit den hellen Perlen und dem durchgeflochtenen, mit Blüten bedruckten Stoffband ist von Claire’s. Die beiden in der Mitte, sowohl die großen rosafarbenen Perlen, als auch das in allmöglichen Regenbogenfarben schimmernde Armband habe ich bei Primark erstanden. Links davon befindet sich zudem mein “Bombshell“-Body Mist von Victoria’s Secret, das ich letzten Sommer in New York City “mitgehen” ließ und von denen ich in den nächsten Tagen noch eine Lieferung des dazu passenden Eau de Parfum und eine Body Lotion erwarte… Ich konnte es nicht lassen.

Desweiteren eine meiner zahlreichen Schmuckdosen (ich sollte langsam mal wieder aufräumen und bestmöglich direkt nach Farben sortieren). Auch wenn ich mich erst wieder zur Ohrringträgerin entwickeln muss, gehören diese bunten, glitzernden vier Paar oben zu meinen Favoriten von H&M. Die beiden ganz links und ganz rechts wirken auf mich auch nach Jahren (habe sie alle irgendwann zwischen 2004 und 2005 gekauft) noch so schick und erinnern meines Erachtens total an den Bohème-Stil… Die beiden in der Mitte hingegen sind einfach an Kitsch nicht zu übertreffen - besonders natürlich die pinken. Aber mal im Ernst - wie perfekt kann ein Schmuckteil eigentlich sein? Es ist ein Jammer, dass ich beim Foto keine bessere Beleuchtung hatte und man deshalb den Funkel der Teile nur erahnen kann.

Links drei meiner vielen Ketten… Die mit der goldenen Uhr habe ich vor nicht allzu langer Zeit meiner Schwester abgerippt, nachdem sie sie von meiner Mutter bekommen hatte und nie trug. Die große goldene Kette mit den vielen verknoteten Gliedern, Strasssteinen und Perlen ist von Forever 21 aus den USA. Und was ich nebenbei noch fotografieren musste: eine Art Postkarte , die schon so lange über meinem Schreibtisch im Zettelchaos hängt, dass ich sie vorhin fast wiederentdecken musste. Die Aufschrift: “Mode kann man kaufen - Style muss man haben.” Ziemlich frech, aber das junge Mädchen darauf passt dazu wie die Faust aufs Auge. Ein Spruch, nach dem ich mich nicht unbedingt richten möchte, der aber nur allzu wahr ist.
Das wars erstmal mit dem kleinen Exkurs durch mein Reich. Die Einkäufe rufen und so langsam bekomme ich auch Hunger. So long. :)

16.01.2011

Three of my favorite things...

















Genau das habe ich mich vor einigen Tagen gefragt, während ich mich für die Uni fertigmachte. Was sind eigentlich meine absoluten drei Lieblingsteile? Alles eingeschlossen - Röcke, Kleider, Blusen, Hosen, Hemdchen, Ringe, Ketten, Armbänder, Broschen, Taschen, Schuhe… So viel Zeug! Das muss ich doch erst einmal reflektieren…
Schon früh habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich gerne neue Einkäufe öfter trage, während die alten im Schrank immer weiter nach hinten rutschen. Das liegt nicht nur an der “Neuigkeit” der Sachen, sondern auch am wechselnden Trend. Und auch jetzt geht es mir noch so. Doch aufgrund des Miniaturschränkchens in meinem Studentenapartment, das eigentlich nicht einmal diesen Namen ehrenhaft tragen darf, habe ich gar nicht die Möglichkeit, alle meine Teile bei mir zu haben. Der größte Bestand befindet sich demnach noch in anderen Teilen Deutschlands, genauer gesagt im Haus meiner Eltern, während ich hier nur eine kleine feine Auswahl an Einzelteilen aufbewahre.
Auch begann ich früh damit, meine Klamotten zu recyceln - und übergab Sachen, aus denen ich rausgewachsen war oder die mir einfach nicht mehr standen und/oder gefielen an meine jüngere Schwester, was eine großartige Sache war und immer noch ist. Denn nichts bereitet mir ein schlechteres Gewissen und Unmut, als das Wegwerfen von Dingen, insbesondere Klamotten, selbst, wenn sie nur im Schrank liegen. Auf diese Weise bin ich mein Zeug immer ohne große Traurigkeit losgeworden. Muss dabei allerdings gestehen, dass ich meine absoluten Lieblingsteile, seien es zu kleine Tops oder ein abgetragenes Schmuckstück, nie verschenkt habe. Manche Dinge hebt man einfach auch ohne großen Nutzen noch lange auf - ich will gar nicht wissen, wie viele kleine Schätze noch zuhause versteckt in meinem Zimmer auf ihre Entdeckung warten…
Das mit dem Nicht-verschenken-können ist quasi wie mit der Tatsache, bestimmte Gegenstände immer in seiner unmittelbaren Nähe zu haben. Zumindest geht es mir dabei so: Als Kind bin ich in keinen Urlaub ohne mein Tagebuch gefahren, mit 15 Jahren war es dann meine komplette Schmucksammlung, die ich unter allen Umständen immer bei mir haben musste und jetzt, mit meinen 21 Jahren, ist es die Kette, die ich täglich trage - ein Anhänger, der mich symbolisch mit meinem Freund verbindet. Es ist ein goldenes Herz mit einem Schlüsselloch, auf der Vorderseite mit Kristallen besetzt. Diesen Anhänger trage ich seit Jahren an meinem Hals, doch wirkliche Bedeutung kam ihm erst zu, als ich im letzten Amerikaurlaub ein goldenes Schlüsselchen fand, das perfekt in meinen Anhänger passte. Dazu besorgte ich eine Kette und seitdem hängt der Schlüssel am Hals meines größten Schatzes
Diese Kette gehört definitiv zu meinen drei Lieblingsteilen. Sie bedeutet nicht nur immens viel für mich persönlich, nein, sie passt nahezu zu allem, was ich gerne trage und ist dabei durch ihre Abgenutztheit ein bisschen vintageartig… Ich liebe sie. Die beiden anderen meiner three favorite things verrate ich im Laufe der nächsten Woche. :) 

For those who care: Bluse ist von H&M, das schwarze Spitzentop von Charlotte Russe.

14.01.2011

too early today.

Ein Grund mehr, nicht jedem Paar starrender Augen nachzusehen, sich nicht nur nach dem Geschmack der Eltern, Freunde oder des aktuellen Trends zu richten  - wonach auch immer. Es spielt keine Rolle, wie man sich verhält. Ich bezweifle beispielsweise, dass es auch nur einen einzigen Mensch gibt, der sich jeden Tag gleich kleidet. Irgendwie ist es immer anders, und wenn es nur die Laune ist, mit der man im aktuellen Dress steckt. Und da es immer Leute geben wird, die etwas an einem auszusetzen haben und denen man nicht gerecht wird, ist es besonders wichtig, einfach so zu bleiben, wie man schon immer war.
Ums kurz zu machen, hier die Individualitätsdame meiner Wahl: Lily Allen. Die höchstwahrscheinlich einzige Britin, die ich richtig gut leiden kann. :)

11.01.2011






















Es dürfte etwa 10 Jahre her sein, seit ich das erste Mal von CHANEL hörte. Und es dauerte wahrlich nicht lange, bis mein Interesse an Mode geweckt wurde. Die französische Marke ist ebenso Mitbegründer für meine Modeaffinität, wie ausschlaggebend für meinen eigenen Stil. Vielleicht schreibe ich irgendwann mal eine große Hommage an Gabrielle Coco Chanel. Bis dahin besprühe ich mich mit meinem All-Time-Favorite Chanel Chance und spare auf meine erste Chain Bag.



06.01.2011

Salut à tous.



















Achja... schon wieder so ein Modeblog. Richtig. Ein Modeblog. Dieser Blog wird sich höchstwahrscheinlich von seinen Inhalten kaum von anderen, bisherigen Blogs zum Thema "Lifestyle und alles was dazu gehört" unterscheiden. Muss er auch nicht. Denn das ist in der heutigen Hülle und Fülle der zahlreichen Amateurblogs wohl ohnehin kaum noch möglich. Und dieser Blog soll auch niemandem einen Anreiz bieten. Ich möchte weder großkotzig erzählen, wie unfassbar gut ich mich kleide, noch Details aus meinem Privatleben oder dem anderer ausplaudern.
Der Grund ist viel simpler: Der Blog ist in erster Linie für mich selbst. Ich möchte unbedingt wissen, wie das ist: Jeden Tag oder ganz nach Belieben, Lust und Laune Beiträge zu schreiben, Fotos zu knipsen und die Chose in die Welt hinauszublasen. Ich möchte Dinge erzählen, die mich faszinieren.
Wieso gerade Mode? Nicht, weil ich eines der unendlich vielen modebesessenen Mädchen bin, die trendbewusst durch die Weltgeschichte latschen, über die umfangreichsten Shoppingerfolge berichten und sich selbst versuchen, online in Szene zu setzen. Nicht, weil ich Anerkennung brauche oder Feedback zu meinem Stil. Es ist das Thema, mit dem ich mich nicht nur freizeitlich, sondern später, wenn ich groß und erwachsen bin, auch beruflich befassen möchte. Es ist das Thema, das eigentlich so alltäglich und unscheinbar ist und dennoch die halbe Menschheit mehr als nur interessiert. Mode ist nicht nur Kleidung, die unsere Nacktheit bedeckt. Mode ist Emotion. Mode ist Laune. Mode ist Ausdruck. Und ganz frei nach folgendem Satz möchte ich diesen Blog schreiben: