22.01.2012

Mein neues Baby

Letztes Wochenende in Köln hat es mich schon so angestrahlt - das Poster mit dieser unglaublich gut aussehenden Frau drauf (ob unechte Lippen oder nicht, ist mir an dieser Stelle mal egal), das da so verloren an einem leerstehenden Lokal in der Zülpicher Straße hing und nur auf mich zu warten schien. Ich gab ihm noch eine Woche Schonfrist und nachdem nun eine Woche später zahlreiche Regenschauer darauf niedergegangen waren und es dadurch leicht ablösbar wurde, hab ich's einfach mitgenommen. :)

Die Rede ist von diesem Cover von der sagenumwobenen und viel umwirbelten Lana Del Rey.

Ich liebe es - das Motiv, die Farben, die Fonts. Ich liebe diese Frau - dieser Schmollmund, die Haarfarbe und was sie trägt. Und ich liebe letztendlich auch das, weswegen sie momentan so gehyped wird - ob  im Radio, auf MTV oder meinem Laptop. Ihre melancholische Stimme, die Texte, die Nostalgie in ihren Videos und die stets Freiheit verheißende Amerikaflagge im Hintergrund, die Hoffnung, den Wunsch nach Ruhm und Perspektive in sich trägt.

Ich sympathisiere ganz klar mit ihr, auch wenn das anfänglich anders war. Irgendwie war nichts über sie im Umlauf, kein kleinstes Bisschen an Detail zu ihrer Person. Und ich finde sie auch jetzt noch ein wenig suspekt. Aber was ihre Musik betrifft, kann ich nur eines sagen: Ich freue mich auf's Album! Das Cover hängt jedenfalls ab sofort in meinen rosa vier Wänden - und wenn das Album nicht gefallen sollte, dann kommt das Bild einfach in den Keller. ;)

Was haltet ihr von Lana Del Rey? Hier mein bisheriger Favorit.




13.01.2012

Go Christina!


Hi ihr Lieben, mich interessiert mal wieder eure Meinung. :) Vor wenigen Tagen las ich einen Blogbeitrag auf dem Frauenportal Skinnyvscurvy.com, in dem es um ein Marie Claire-Interview mit Christina Aguilera ging, das in der aktuellen Februarausgabe erschienen ist. Darin ging es unter anderem auch um ihr Verhältnis mit ihrem Körper - in diesem Zusammenhang sagte Frau Aguilera:

© Marie Claire

“I have certain physical features that I favor over others. We all have our areas. (...) I don’t weigh myself — it’s all about how I feel in my clothes. What looks good on one person might not look good on another body type. (...)”

Ich habe bestimmte körperliche Eigenschaften, die ich anderen vorziehe. Wir haben da alle unsere Zonen. (...) Ich wiege mich nicht — es geht einfach darum, wie ich mich in meinen Klamotten fühle. Was der einen Person steht, muss an der anderen nicht auch gut aussehen. (...)”

Ich persönlich habe mich da ziemlich wiedererkannt und angesprochen gefühlt. Ich kenne sonst niemanden mit Normalgewicht in meinem Alter, der sich nur alle paar Monate mal auf die Waage stellt. Ich hatte zwar noch nie Probleme mit meinem Gewicht, bin aber der Meinung, dass sich erst mit der kontinuierlichen Beobachtung und Dokumentation des Gewichts eine Art Wahn einstellt. Man will weniger oder auch mehr, aber zumindest nicht so bleiben.

Irgendwann habe ich für mich also festgelegt, dass ich mich nur wiege, wenn es gesundheitlich wichtig ist oder beim Arztbesuch nachgehakt wird. Ansonsten gehe ich nach der Optikformel: Solange ich mit mir zufrieden bin, reicht das für  mich aus. Ebenso wenig berechne ich meinen BMI.

Wie seht ihr das? Wiegt ihr euch regelmäßig? Wenn ja, wie oft und aus welchem Grund? Reine Kontrolle oder findet ihr es dadurch leichter, das Gewicht beizubehalten?

Freue mich auf verschiedene Sichtweisen :)

Grüßle

11.01.2012

And he repents in thorns that sleeps in beds of roses

Salut zusammen :) Ich melde mich kurz aus meinem (eigentlich nur bedingt) stressigen Studentenleben, um euch ein frohes Neues zu wünschen. Ich hoffe, ihr hattet eine schöne Party oder ein nettes Zusammensein und seid gut ins neue Jahr gekommen. :) 

Lange hat der neue Post auf sich warten lassen, aber ich lüge nicht, wenn ich sage: es gab eine Menge zu tun... Vom Komplettumzug innerhalb eines Wochenendes, vom direkt darauf folgenden Semesterstart über zig To-Do-Lists, den alljährlichen Weihnachtsstress und die Zeit bei den Eltern über die Feiertage - die zurzeit kein Internet haben - da war das Bloggen dann tatsächlich unmöglich.

Mit meinem neuen Zimmer habe ich natürlich seit Mitte November zu tun gehabt, aber nun ist es im Grunde fertig - und wunderschön. Einfach ganz, wie ich es mir erträumt habe. :) Noch habe ich nicht viele Bilder geschossen, aber hier mal eines vorweg, bevor ihr das rosafarbene Mädchenparadies im Detail zu Gesicht bekommt.

Das Regal ist eines der Billyreihe von Ikea.


Den Monet habe ich vor dem Umzug für wenig Geld bei ebay gefunden.

Die Lampe ist ein typischer Dachbodenfund bei meinen Eltern. :)

Die herzförmige Box habe ich von meinem Freund zum letzten Geburtstag bekommen. Gibts im süß-liebevollen Krimskramslädchen "Tatora" in Köln. Mehr Infos hier.

Vase und Duftlämpchen sind aus diversen Dekoläden, wie Nanu Nana oder (neu entdeckt und nur zu empfehlen) Xenos.

Was meint ihr? Zu viel des Guten oder auch auf nostalgisch-romantischem Trip wie ich? :)


Liebe Grüße